Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen
Info Nordrhein-Westfalen

Geschichte
Geschichte von Nordrhein-Westfalen:
- Antike bis frühes Mittelalter: Gebiet teils besiedelt von germanischen Stämmen; im Norden Römerstraße, im Westen Ausläufer römischer Provinzen. Später Siedlungs- und Herrschaftswechsel in den fränkischen Reichen.
- Frühes Mittelalter bis Hochmittelalter: Entstehung zahlreicher Grafschaften und Bistümer im Gebiet des heutigen NRW. Könige und lokale Fürsten verbreiterten Einfluss, Gründung von Städten wie Köln, Mainz, Paderborn, Münster.
- Hoch- und Spätmittelalter: Blüte von Handel, Handwerk und Bistümern. Köln wird eine der bedeutendsten Handels- und Bischofsstädte. Münster und Jülich-Thungau wichtige Territorien; zahlreiche Reichskleinodien und Territorialstreitigkeiten.
- Frühe Neuzeit: Teilung und Verschmelzung von Territorien (z. B. Kurköln, Mark, Ober- und Niederlothingen); Zerstörungen durch Kriege, Säkularisierung der Kirchengebiete im 17. Jahrhundert; Einfluss der Spanischen und später der österreichischen Herrschaft in Teilen des Gebiets.
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- bis 18. Jahrhundert: Dreissigjähriger Krieg schwächt Regionen; Entwicklung von Residenzen und Festungen. Kurfürstentüme in Köln, Brandenburg-Preußen gewinnen an Bedeutung.
- Jahrhundert: Zunehmende Bürokratisierung, Verwaltungsreformen; wirtschaftliche Entwicklung in einigen Regionen, aber auch Belastungen durch Kriege und Abgaben.
- Jahrhundert: Französische Revolutions- und Napoleonische Zeit bringt bedeutende Umbrüche; Rheinland wird zeitweise unter französischer Verwaltung gestellt; Wiener Kongress 1815 ordnet die Gebiete neu.
- Gründung von Nordrhein-Westfalen: 1946 entsteht das moderne Bundesland Nordrhein-Westfalen durch Zusammenlegung der preußischen Provinzen Westfalen und Rheinprovinz, ergänzt durch Teile der ehemaligen Provinz Sachsen (Kreise im Osten). Gründung ist geprägt von demografischem Wachstum, Industriepolitik und Wiederaufbau.
- Nachkriegszeit bis Wiedervereinigung: Teilnehmer am Wiederaufbau, Strukturwandel von Industrie- zu Dienstleistungs- und Hightech-Standorten. Bedeutende Industrieregionen (Ruhrgebiet, Rheinland) transformieren sich; Ausbau von Infrastruktur, Bildung und Kultur.
- 1960er bis heute: Verwaltungs- und Strukturreformen, Ausbau von Städten wie Düsseldorf, Köln, Essen, Dortmund. Wegbereiter für Energiewende, Maschinenbau, Chemie, IT- und Medienbranchen. EU-Förderprogramme und Globalisierung beeinflussen Wirtschaft und Gesellschaft.
Bochum
Nordkirchen
Schloss Nordkirchen 1
Schloss Nordkirchen 2
Schloss Nordkirchen 3
Warendorf
Warendorf
Warendorf liegt im östlichen Münsterland an der Ems etwa 30 km von Münster entfernt. Die Nachbargemeinden sind Ostbevern, Sassenberg,Telgte, Beelen, Everswinkel, Sendenhorst und Ennigerloh.
Die erste urkundliche Erwähnung war im Jahre 1224. Im 12. Jahrhundert bekommt Warendorf die Stadtrechte. 1404 fielen das Rathaus, die Kirche St. Laurentius und 600 Häuser einem Brand zum Opfer.
Religionen
Im Jahre 1533 breitete sich die Täuferbewegung aus, die im Jahre Oktober 1534 für kurze Zeit die Macht übernahm. Der Bischof Franz von Waldeck beendete diese und ließ die Rädelsführer hinrichten. Zur Abschreckung hat man die Leichen an den vier Stadttoren aufs Rad gelegt. Die Täuferbewegung hielt sich im Untergrund bis ins 17. Jahrhundert. Heute gibt es außer den Katholiken eine muslimische Gemeinde, eine evangelische Freikirche, eine mennonitische Gemeinde, einen Königreichsaal der Zeugen Jehovas und eine neuapostolische Gemeinde.
Rheda Wiedenbrück
Rheda Wiedenbrück 1
Rheda Wiedenbrück
Im Jahre 1970 wurden die Städte Rheda und Wiedenbrück mit ihren Gemeinden Linteln, Batenhorst, St.Vit und Nordrheda-Ems zu einer Stadt vereint. Erste urkundliche Erwähnung war 1088 n.Chr. Münz-, Zoll- und Marktrechte wurden Wiedenbrück im Jahre 952 n.Chr. von Kaiser Otto zugesprochen. Im Dreißigjährigen Krieg 1626 wurde Wiedenbrück von den Dänen besetzt. 1637 entstand eines der ältesten Gymnasien der Region. (Marianum). Im Jahre 1969 bekamen Rheda, Wiedenbrück und die Gemeinden den Namen Stadt Rheda-Wiedenbrück. Rheda und Wiedenbrück sind durch die Autobahn A2 voneinander getrennt, was aber nicht die historische Grenze ist. Der Fluss Ems durchfließt die Stadt. Die Nachbargemeinden sind Langenberg und Herzebrock-Clarholz, die Städte Gütersloh, Rietberg und Oelde. Ein wunderbarer Anblick mit den schmalen Gassen und Fachwerkhäuser. Das älteste Fachwerkhaus entstand im Jahre 1564.
Es gibt einige Museen zu sehen.
Das Wiedenbrücker Schule Museum unter anderem mit einer Ausstellung über die Dichterin Luise Hensel.
Das Radio- und Telefonmuseum.
Im Rhedaer Schloss das Kutschen- und Theatermuseum und ein Leinewebermuseum das eine Privatsammlung aus der Leinewebergeschichte zeigt.
Für die Musik sorgen einige Gesangvereine, ein Shantychor, Kinder-und Jugendchöre.
Rheda Wiedenbrück 2
Rheda Wiedenbrück
Im Jahre 1970 wurden die Städte Rheda und Wiedenbrück mit ihren Gemeinden Linteln, Batenhorst, St.Vit und Nordrheda-Ems zu einer Stadt vereint. Erste urkundliche Erwähnung war 1088 n.Chr. Münz-, Zoll- und Marktrechte wurden Wiedenbrück im Jahre 952 n.Chr. von Kaiser Otto zugesprochen. Im Dreißigjährigen Krieg 1626 wurde Wiedenbrück von den Dänen besetzt. 1637 entstand eines der ältesten Gymnasien der Region. (Marianum). Im Jahre 1969 bekamen Rheda, Wiedenbrück und die Gemeinden den Namen Stadt Rheda-Wiedenbrück. Rheda und Wiedenbrück sind durch die Autobahn A2 voneinander getrennt, was aber nicht die historische Grenze ist. Der Fluss Ems durchfließt die Stadt. Die Nachbargemeinden sind Langenberg und Herzebrock-Clarholz, die Städte Gütersloh, Rietberg und Oelde. Ein wunderbarer Anblick mit den schmalen Gassen und Fachwerkhäuser. Das älteste Fachwerkhaus entstand im Jahre 1564.
Es gibt einige Museen zu sehen.
Das Wiedenbrücker Schule Museum unter anderem mit einer Ausstellung über die Dichterin Luise Hensel.
Das Radio- und Telefonmuseum.
Im Rhedaer Schloss das Kutschen- und Theatermuseum und ein Leinewebermuseum das eine Privatsammlung aus der Leinewebergeschichte zeigt.
Für die Musik sorgen einige Gesangvereine, ein Shantychor, Kinder-und Jugendchöre.



